Heidi Genée (* 22. Oktober 1938 in Berlin; † 26. September 2005 in München) war eine deutsche Filmeditorin und Filmregisseurin. Heidi Genée war die Tochter des Regisseurs Fritz Genschow, von dem sie 1956 bis 1959 auch das Filmhandwerk lernte. Danach arbeitete sie als Regie- und Schnittassistentin. Nachdem sie mit den Schamoni-Brüdern in Kontakt gekommen war, begann sie bei deren Filmen mitzuarbeiten. Sie schnitt Peter Schamonis Brutalität in Stein und Schonzeit für Füchse sowie Ulrich Schamonis Es, Alle Jahre wieder, Quartett im Bett und Eins. Damit zählte sie neben Peter Przygodda und Juliane Lorenz zu den wichtigsten Schnittmeistern des Neuen Deutschen Films. In der Folgezeit arbeitete sie an Filmen von Peter Lilienthal, Bernhard Sinkel, Hark Bohm und Maximilian Schell. Mit dem Film ()