Mongolian Ping Pong (chinesisch 绿草地, Pinyin Lǜ Cǎo Dì) ist ein chinesischer Spielfilm aus dem Jahr 2005, der die traditionelle Lebensweise in der mongolischen Steppe in mongolischer Sprache darstellt. Regie bei dem als Hochschulprojekt zum Thema Tischtennis entstandenen Film führte Ning Hao, der auch das Drehbuch schrieb. Der Regisseur wird dem chinesischen Kino der sogenannten "7. Generation" zugerechnet, einer systemkritischen Vereinigung von Filmemachern, die mit ihren Filmen gezielt die Staatsmacht herausfordern und auch den Konflikt mit der allgegenwärtigen Zensur nicht scheuen. Als Motiv dient dabei der Alltag einfacher Menschen, ohne jedoch ihn dabei allzu kritisch darzustellen. ()