La ley de Herodes ist ein mexikanischer Film aus dem Jahr 1999, der von dem Filmregisseur Luis Estrada gedreht wurde. Bei dem Film handelt es sich um eine schwarze, politische Komödie und Satire, die – in die Vergangenheit versetzt – das aktuelle Problem der Korruption verhandelt. Die Handlung spielt im Jahr 1949, als der korrupte Bürgermeister einer kleinen Stadt von den Bürgern ermordet wird. Juan Vargas, ein treues Parteimitglied, wird an seiner Stelle eingesetzt. Er versucht die Stadt ehrlich zu führen, merkt aber, dass er, ohne sich in das korrupte politische System einzugliedern, nicht vorankommt. So nutzt er das Gesetz, um an Geld zu kommen, schüchtert die Bewohner mit seiner Pistole ein und wird zum Mörder. Letztendlich vertreiben ihn aber die Bewohner wieder, zum Schluss des Filmes hält Juan Vargas als Kongressmitglied eine Rede vor dem Parlament. Der Film La ley de Herodes fand ein internationales Publikum und gute Kritiken, um die Veröffentlichung kam es jedoch zu Komplikationen, die als Zensur aufgefasst wurden, weil die Partido Revolucionario Institucional direkt genannt wurde. Infolge lauter Kritik gab der Direktor des Instituto Mexicano de Cinematografía, Ed... ()